trikonāsana – Die dritte Kraft – Ansage
Wir üben jetzt trikonāsana, die Dreiecks-Haltung, die Grundform der Übung. Wir erhöhen das Bewusstsein im Rücken, im Rückgrat.
Wir üben jetzt trikonāsana, die Dreiecks-Haltung, die Grundform der Übung. Wir erhöhen das Bewusstsein im Rücken, im Rückgrat.
Es könnte auch heißen, der zweite Versuch oder die zweite Chance. Aber „der zweite Tag“ ist besser, sinnvoller. Gemeint ist auf jeden Fall dasselbe – ein neuer, weiterer Ansatz. Und für zwei steht dann auch drei, vier, fünf- bis unendlich. Jedenfalls wird mit dem Begriff zweiter Tag bewusstseinsmäßig ein ganz wichtiges Merkmal eingefügt: die Pause. […]
Wir erinnern uns: Dort, wo der Yoga formuliert wurde, gab es Wissenschaften im heutigen Sinne nicht. Deshalb ist die Anwendung heutiger wissenschaftlicher Maßstäbe im Yoga untauglich.
YOGA-SCHULE STUTTGART Rudolf Fuchs Stuttgart, den 24.01.77 Yoga-Lehrbrief Nr. 20 Brahma-muhurta ist die „Stunde Brahmas“: Die Zeit zwischen 3.00 und 6.00 Uhr früh, sie ist nach der Überlieferung die beste, mit geistiger Kraft durchpulste Tageszeit für Meditation und andere geistige Übungen. Bisher hat keine andere Übungsform unserer Schule so starke Resonanz gefunden wie Brahma-muhurta. Wir […]
Ich bin sicher, Sie würden einen Menschen in Not nicht von Ihrer Tür weisen und hoffe, ebenso sicher sein zu können, dass Sie ihn nicht in Ihren Übungsbereich einlassen. Wir leben in einer gegliederten Welt: Mineralien, Pflanzen, Tiere und Menschen bilden eine aufeinander gestufte Reihe der Entwicklung von Bewusstseinsformen und deren Verkörperungen. Diese Gliederung haben […]
Noch weiter geht die Tür nicht auf
im Blickfeld des ersten (samādhi-pāda) und zweiten Kapitels (sādhana-pāda) der Yoga-Sūtras Andächtig sitzt die Frau vor dem Śiva-Schrein. Der Priester tritt auf sie zu und ermahnt sie, ihre Beine mögen nicht in die Richtung von Śiva zeigen. Erschrocken schaut sich die Frau um und fragt, wo denn in diesem Raum Śiva nicht sei. Aufmerksam legt […]
Die Lehrer unserer Tradition haben herausgefunden, dass kürzere Pausen besser sind als lang anhaltende. Das gilt allgemein, besonders aber bei der Ansage der āsanas.
Wir üben jetzt matsyendrāsana, die Haltung des Königs der Fische. Wir erhöhen durch Nennung das Bewusstsein im Rücken, im Rückgrat, in jedem Nervengeflecht entlang der Wirbelsäule.