Sowohl als auch, Ost und West im Unterricht
Manche bezeichnen den Spagat als eine Yogaübung. Als ein āsana ist uns der Spagat nicht bekannt – um so mehr aber auf der sprachlichen Ebene, im bedeutsamen übertragenen Sinn: als verbindende Grätsche zwischen den zwei Welten, in denen wir als Yogaübende leben.
Wir hatten schon früh auf unserem Weg erfahren, dass sich der östliche Yoga (später kam der Ayurveda, die heilkundliche Komponente zum Yoga, dazu) nicht mit den Mitteln und dem Vokabular unseres Denkens und unserer Sprache darstellen lässt.
Es kam die Erfahrung hinzu, dass östliches Wissen und Können auf der eigenen Erfahrung des Einzelnen fußen, während unser westliches Wissen und Können größtenteils auf Übernahmen von anderen beruhen. Und noch mehr: wir sahen, dass sich indische (Yoga)-Lehrer unserer Lehr- und Lerntechnik bedienen, und zwar heute und in zunehmendem Maße.
Dem wollen und können wir keinen Riegel vorschieben, aber wir können unseren eigenen Unterricht ost-westlich gestalten und es dem Einzelnen überlassen, mit dieser Haltung noch mehr in die Tiefe der Lehre vorzudringen.
Yoga-Ansatz Ost:
Um die Wahrheit zu finden, höre auf zu suchen und praktiziere Yoga.
Der australische Yogalehrer
Yoga-Ansatz West:
Die fünf Grundvoraussetzungen allen Übens.
Der deutsche Psychologieprofessor
Yoga Nidrā – Der Heilschlaf der Yogis
Zwei Übungen von jeweils 30 Min
The Bhagavad Gita as a Living Experience
„An accessible introduction …“ Publishers Week
„Highly recommended“ Library Journal